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Energiestammtisch 30 03 2016Der dritte Energiestammtisch im ökoEnergieland am Mittwoch, 30. März 2016 widmete sich dem Thema „ökoLOGISCH dämmen“. Dr. Dietrich Wertz (Obmann des Energiestammtisches Südburgenland) informierte einleitend über allgemeine Aspekte der Wärmedämmung. Einen Überblick dazu liefern die beiden interessanten Unterlagen:

Übersichtstabelle Dämmstoffe (Quelle: IpeG - Institut GmbH)

Informationsbrochüre Dämmung (Quelle: Anondi GmbH,

http://www.sanier.de)

 

Hannes Schweiberger (Fa. Malerei-Fassaden Schweiberger) referierte als Fachexperte zum Thema ökologische Dämmung, wodurch zahlreiche Besucher dadurch von den Vorteilen der vorgestellten ökologischen Hanfdämmplatten und den Unterschieden zu konventionellen Dämmplatten erfuhren. Die ökologischen Hanfdämmplatten stießen auf besonderes Interesse der Stammtisch-Besucher und es wurde über Herstellung der Platten, Verarbeitung, Dämmwerte, Sicherheitsaspekte (Brandschutz) etc. informiert und diskutiert.

Detailinformationen zum Energiestammtisch finden Sie unter http://www.energiestammtisch.at.tf/ 

Bildein Eröffnung PV-Anlage 30 03 2016Am Mittwoch, dem 30. März 2016 wurden die offizielle Eröffnungsfeier und die Segnung der Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsanlagen der Gemeinde Bildein am Sportplatz veranstaltet. Bgm. Walter Temmel überreichte feierlich den 58 BildeinerInnen die Beteiligungsscheine der Anlage mit 9 kWp Leistung am Sportplatzgebäude und der Anlage mit 18 kWp Leistung am ehemaligen Kindergartengebäude.

Auf dem Foto: LAb.Bgm.Walter Temmel, BR Dr. Magnus Brunner, BR Marianne Hackl, Pfarrer Mag. Karl Schlögl und Ehrengäste

Klimaschulen Besprechung 15 03 2016 1Immer mehr Schulen im ökoEnergieland beschäftigen sich aktiv mit den Themen Energie und Klimaschutz, schärfen das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen des Klimawandels und leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur langfristigen Verhaltensänderung. Vier Schulen, die Volksschule Strem, die Volkschule Deutsch Tschantschendorf, die Volkschule Gerersdorf und die NMS Josefinum Eberau haben sich zum Ziel gesetzt, das Schuljahr 2016/17 im Rahmen eines Klimaschulen-Projektes den Ressourcen des ökoEnergielandes (Biomasse, Sonne und Wasser) zu widmen. Die SchülerInnen werden neben den Themen Klimaschutz und Energieeffizienz bzw. Energieverbrauch je eine Ressource während des Schuljahres durch zahlreiche Aktivitäten (u. a. Ausflüge, Anlagen- und Betriebsbesuche, Experimente, Expertenvorträge, Projekttage, künstlerische Gestaltungen, Internet- und Literaturrecherche) kennenlernen.

Foto: Projektbesprechung am 15. März 2016 im Technologiezentrum

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Modellregion OELMit dem Programm „Klima- und Energie-Modellregionen" werden österreichische Gemeinden und Regionen auf dem Weg zur Energieautarkie unterstützt. Durch die Forcierung einer optimalen Nutzung natürlicher Ressourcen, durch die Ausschöpfung von Energieeinsparungspotentialen, Bewusstseinsbildung und gezielter Öffentlichkeitsarbeit soll nachhaltiges Wirtschaften in den Regionen gefördert und klima- und energiepolitische Ziele erreicht werden.

Das „ökoEnergieland“ ist Klima- und Energiemodellregion seit 2009 und hat zu Beginn ein zukunftsweisendes Umsetzungskonzept erstellt, gefolgt von bisherigen Umsetzungs- und Weiterführungsphasen. In der Region, welche aktuell 17 Gemeinden umfasst, wurde bereits eine Vielzahl an Groß- und Kleinprojekten im Bereich erneuerbarer Energie umgesetzt, ebenso wie Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz und nachhaltige Mobilität. Eine aktive Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung trug maßgeblich zum Erfolg der bisher in Angriff genommenen Projekte bei. Nun gab es erneut die Möglichkeit, um eine Weiterführung der Modellregion anzusuchen. Diese Weiterführungsphase wurde mit Anfang März 2016 genehmigt. Nun sollen die Erfahrungen in der Region verankert, neue Projekte generiert und auch die in den vorangegangenen Phasen geplanten Großprojekte schrittweise vernetzt und umgesetzt werden.

Der Verein „Das ökoEnergieland“ hat das Projekt nun gemeinsam mit dem „Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing“ gestartet und wird im Laufe der nächsten drei Jahren verstärkt Aktivitäten in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, ökoTourismus, erneuerbare Energie (Schwerpunkt Photovoltaik), Rohstoffmanagement (Rohstoffverband), sowie Effizienzsteigerung im öffentlichen Bereich durchführen.

Weiterführende Infos unter: http://www.klimaundenergiemodellregionen.at

Kläranlage GlasingEin erstes Projekt konnte bereits im Rahmen des Klima- und Energiemodellregionen-Programms gestartet werden und zwar das Leitprojekt namens „OptiPV“ (koordiniert und durchgeführt vom Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing (www.eee-info.net) und den Partnern Nowak Abwasserberatung (www.abwasserberatung.at) sowie 4ward Energy Research GmbH (www.4wardenergy.at).

Hintergrund, Ziele, Inhalte des Projekts:

  • fast alle Kläranlagen im ökoEnergieland verfügen bereits über eine Photovoltaikanlage
  • Zweck ist die anteilsmäßige Eigenstromproduktion
  • im Projekt sollen Ausbaumöglichkeiten der Photovoltaikanlagen untersucht werden
  • Lastverschiebungspotentialen sollen analysiert werden, um den Stromverbrauch unterschiedlicher Aggregate auf den Tag zu verschieben
  • Ziel ist die bestmögliche Ausnutzung des erzeugten Sonnenstroms

Untersucht werden die Kläranlagen Limpital, Höll, Glasing, Hagensdorf und Moschendorf.

Aktuell erfolgt die Datenerhebung der Kläranlagen, gefolgt von einer abwassertechnischen und energietechnischen Analyse. Nachdem die Ergebnisse für Lastverschiebungs- und Photovoltaikausbaupotentiale vorliegen, werden die Umsetzungsmöglichkeiten mit den Kläranlagenbetreibern besprochen.