Nav Ansichtssuche

Navigation

Suchen

Logo

Jetzt einreichen zum Österreichischen Klimaschutzpreis 2014
Umweltschonende Bewirtschaftung unserer Natur, nachhaltiger Einsatz von Ressourcen, Erzeugunglogo klimaschutzpreis
von erneuerbaren Energien, naturnahe Produktion von Nahrungsmittel, Erhalt der Artenvielfalt … Die Maßnahmen und Möglichkeiten im landwirtschaftlichen Betrieb einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten sind vielfältig. Und viele Landwirtinnen und Landwirte setzen mit zahlreichen Projekten bereits erfolgreich um. Das soll auch gewürdigt und belohnt werden.


Mit der Kategorie „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ des Österreichischen Klimaschutzpreises werden Bäuerinnen und Bauern vor den Vorhang geholt und für ihr Engagement ausgezeichnet. Mitmachen kann jeder, vom land- und forstwirtschaftlichen Betrieb über bäuerliche Familienbetriebe bis hin zu Gemeinschaften und Verbänden.


Jetzt mitmachen – einreichen ist ganz einfach!

  1. Zum Einreichen auf www.klimaschutzpreis.at in der Rubrik „Einreichen“ die Kategorie „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ auswählen.
  2. Das elektronische Formular ausfüllen.
  3. Zur Präsentation des Projektes drei Fotos und eine Projektbeschreibung hochladen.

Die Einreichfrist läuft noch bis 18. August 2014.

Alle Termine auf einen Blick

  • Ende der Einreichfrist: 18. August 2014
  • Publikumsabstimmung: 3. bis 24. Oktober 2014
  • Preisverleihung: 3. November 2014, Siemens City Vienna

Beispiele für Einreichungen in der Kategorie „Klimaschutz in der Landwirtschaft“:
Treibhausgas-Reduktion:

  • Autarke/autonome Versorgung des Energiebedarfs (Strom, Wärme/Kühlung, Transport)
  • Nachhaltige Treibstoffe der landwirtschaftlichen Fahrzeuge
  • Steigerung der Energieeffizienz und Verringerung der Treibhausgasemissionen

Nachhaltige Landwirtschaft:

  • Verzicht bzw. Reduktion von Chemie (Kunstdünger, Pestizide etc.)
  • Schonung bzw. effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen (Boden, Wasser, Luft)
  • Erhalt und Erhöhung der Vielfalt von Pflanzen und Tieren, Ökosystemen und Landschaften
  • Betrieblicher Umweltschutz (Abfall, Arbeitsmittel, Emissionen etc.)
  • Artgerechte Tierhaltung

Ernährungssouveränität:

  • Förderung von regionalen Kreisläufen (Regionale Produktion & Vermarktung etc.)
  • Erhalt der traditionellen, bäuerlichen Land- und Forstwirtschaft
  • Einsatz und Förderung von alten Kultursorten und Haustierrassen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.klimaschutzpreis.at

 Das Europäische Zentrum für erneuerbare Energie hat im Auftrag von LH-Stv. Mag. Franz Steindl pv-studiefür „Das ökoEnergieland“ eine Studie erstellt, in der die Entwicklungen und Chancen der Photovoltaiktechnik im Südburgenland analysiert wurden.

„Unser Sonnenland Burgenland, besonders der Süden, ist hervorragend geeignet für die Photovoltaik Nutzung. Allein auf den mit „sehr gut“ bewerteten Dachflächen der 18 ökoEnergieland Gemeinden, das sind 1,1 Mio qm², könnten 113.000 MWh Strom pro Jahr erzeugt werden. Mit dieser Strommenge könnte man den gesamten Strombedarf des ökoEnergielandes decken!“, meint Landeshauptmann-Stv. Steindl bei einer Pressekonferenz am 20.06.2014 in Güssing.

Die neue Studie umfasst ganz wichtige Aspekte der Photovoltaik, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Fördermöglichkeiten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Auch die verschiedenen Finanzierungsmodelle wie Darlehen, Leasing und vor allem Bürgerbeteiligungen sind ein Thema. Die Studie zeigt ein fundiertes und bis ins Detail durchgerechnetes und vor allem schon in der Praxis bewährtes Modell eines PV-Projektes mit Bürgerbeteiligung, das jede Gemeinde sofort übernehmen könnte. Steindl verweist auf die Vorarbeiten und Erfahrungen, die durch sein burgenlandweites Pilotmodell bereits bei der Umsetzung von 12 PV-Anlagen mit Bürgerbeteiligung gemacht wurden.

 Download der Studie unter: http://www.pv-burgenland.at

 

 

Schritt für Schritt umweltfreundlicher

Wir suchen den „grünsten“ Haushalt im ökoEnergieland 

WettbewerbModellregionHaben Sie Ihren Stromverbrauch durch den Einsatz von LED Leuchtmitteln, effizienten Elektrogeräten oder neuen Heizungspumpen in den letzten Jahren verringert?

Haben Sie Ihren Wärmeverbrauch durch Wärmedämmung, Fensteraustausch oder durch eine tägliche Absenkung der Raumtemperatur verringert?

Haben Sie Ihr Umweltbewusstsein durch die Anschaffung eines alternativen Heizungssystems, durch die Installation einer Solar- oder Photovoltaikanlage oder durch die Anschaffung eines Autos mit Alternativantrieb gesteigert?

Wenn ja, versäumen Sie nicht die Möglichkeit, Ihre Einsparmaßnahmen vorzustellen und ergreifen Sie die Chance ein E-Bike zu gewinnen.

Anmeldefrist ist der 30. April 2014. Die Teilnahme ist mit keinerlei finanziellen Verpflichtungen verbunden.

Anmeldeformular downloaden (1,5 MB PDF-Dokument)

GreenstarDie neue Start-up-Initiative „greenstart“ schafft neue, grüne Ideen im Energiebereich. Der Klima- und Energiefonds fördert eine nachhaltige Marktverbreitung grüner Technologien in Österreich.

Der Klima- und Energiefonds sucht mit dem Wettbewerb „greenstart“ grüne Business-Ideen aus den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Mobilität. Zielgruppen, an die sich die Initiative richtet, sind Start-up-Unternehmen in der Gründungsphase, Vereine, Genossenschaften, KMUs, ebenso wie Privatpersonen. Die Bewerber können ihre Ideen Online über ein Formular einreichen und die GewinnerInnen des Wettbewerbes erhalten folglich gezielte Unterstützung zur Entwicklung von praxistauglichen Geschäftsmodellen und ebenso sind Preisgelder ausgeschrieben. Dadurch wird erstmals die Marktdurchdringung innovativer grüner Technologien und Dienstleistungen gefördert.

 

Nähere Informationen zum Projekt finden sie auf der Projekthomepage.

 

RohstoffmanagementUm die Anlagen zur Produktion von erneuerbarer Energie im „ökoEnergieland“ nachhaltig mit heimischen Rohstoffen versorgen zu können, wurde das Projekt „Regionaler Rohstoffverband“ gestartet und zur Unterstützung im Leader+ Programm eingereicht. 

Das „ökoEnergieland“ wird nun gemeinsam mit dem „Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie Güssing“ und der „Green Consulting“ mit der Umsetzung beginnen. So soll die Verwertung der kommunal anfallenden biogenen Abfälle in Zukunft durch diesen Verband erfolgen und somit regionale Kreisläufe schließen. Als ungenutzte Ressource sind hier z.B. die Randstreifen von Güterwegen (mehr als 1.000 km im „ökoEnergieland“) zu verstehen, die jährlich gemäht werden und deren Schnittmaterial schließlich vermodert. Ähnliches gilt für Uferstreifen von Bächen oder Gräben, wo Uferholz vorhanden ist und Gras gemäht wird, aber ungenutzt bleibt. Ein nicht unwesentliches Potenzial liegt auch im jährlichen Strauch-, Baum- und Rebschnitt. Ebenso gibt es ein großes Potenzial an nicht genutzten Waldflächen oder Flächen, die für Kurzumtriebsplantagen nutzbar wären. Das Ziel ist die Bevölkerung noch stärker in die Rohstoffkette einzubinden und ihnen damit die Möglichkeit zu geben, ihre laufend anfallende Biomasse ordnungsgemäß zu entsorgen und daraus wertvolle Energie zu erzeugen. Ein weiteres Ziel liegt darin diese regionale und bisher ungenutzte Biomasse den Energieerzeugungsanlagen zu günstigen Konditionen anbieten zu können. Mit Hilfe des regionalen Rohstoffverbands soll die Bringung, Lagerung und Belieferung an die Energieanlagen organisiert werden. Damit wäre ein weiterer Meilenstein für die regionale Wertschöpfung und das Erreichen der Klimaziele gegeben.

Leader-Logo