Aus den Problemen der Abwanderung und Mangel an Arbeitsplätzen heraus, haben sich Gemeinden des unteren Strem- und Pinkatales entschieden Aktivitäten zu setzen, um eine Verbesserung der regionalen Struktur zu erlangen.
In der Region gab es bereits schon unterschiedliche Initiativen um die Region zu stärken und zwar koordiniert und durchgeführt vom Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie (EEE), wodurch sich die Stadt Güssing zu einem vielfach ausgezeichneten, nationalen und internationalen Kompetenzknoten entwickelte. Von diesem Ruf profitierte die gesamte Region, worauf tausende Besucher, Interessierte, Fachleute und Delegationen Jahr für Jahr die Region besuchten, um die wissenschaftlichen und technischen Anlagen und Einrichtungen, Kraftwerke, etc. zu besichtigen und zu studieren.
Im Sinne dieser Entwicklung und Besonderheiten, haben sich im Jahr 2005 innovative Gemeinden in der Region zusammen getan und gründeten den Verein „Das ökoEnergieland“. Mit diesem Zusammenschluss sollte es gelingen die Erfahrungen der Stadt Güssing auf die gesamte Region zu übertragen und die regionalen Strukturen sowie die Attraktivität der Region unter dieser gemeinsamen Dachmarke zu stärken.
Ziel des ökoEnergielandes ist es daher, mit dieser Dachmarke die verschiedenen Aktivitäten und Besonderheiten gemeinsam, qualitativ, sowie professionell anzubieten, was zu Erfolg und Nachhaltigkeit führen soll.
Ein charakteristisches Kennzeichen des ökoEnergielandes ist ein „grüner Tropfen“. Dieser grüne Tropfen findet sich sowohl im Vereinslogo wieder, als auch als sichtbares Symbol in jeder Gemeinde. Die Gemeinden im ökoEnergieland, haben aus Holz gefertigte Tropfen an gut frequentierten Plätzen errichtet, um das gemeinsame Markenzeichen noch stärker zu manifestieren.