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Das ökoEnergieland ist ein vereinsmäßig organisierter Zusammenschluss von Gemeinden im Südburgenland, die gemeinsam dasselbe Ziel verfolgen und zwar der Kapitalabwanderung entgegen zu wirken, die regionale Wirtschaft der Grenzregion zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und die Lebensqualität in der Region zu erhalten und zu erhöhen. Die Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele umfassen u. a. die Bereiche erneuerbare Energie, Tourismus, Mobilität, Bildung, Naturschutz. Das ökoEnergieland ist Klima- und Energiemodellregion seit dem Jahr 2010 und umfasst aktuell 19 Gemeinden, die gemeinsam versuchen, die strukturschwache Region durch dieses Projekt zu stärken. Die Basis war für die Initiativen in der Region sämtliche Aktivitäten und daraus generierte Erfahrungen aus dem „Modell Güssing“, welche durch die Unterstützung des Modellregionsmanagers bzw. des Europäischen Zentrums für Erneuerbare Energie (EEE) schrittweise auf die gesamte Region übertragen werden sollen.

Die beteiligten Gemeinden: Badersdorf, Bildein, Deutsch-Schützen - Eisenberg, Eberau, Gerersdorf-Sulz, Großmürbisch, Güssing, Güttenbach, Heiligenbrunn, Heiligenkreuz im LafnitztalInzenhof, Kleinmürbisch, Kohfidisch, Moschendorf, Neuberg im Bgld., Neustift bei Güssing, St. Michael im BurgenlandStrem, und Tobaj.

 Gemeinden im OEL

Das ökoEnergieland liegt mit ca. 18.100 Einwohnern im südlichen Burgenland, in den Bezirken Güssing, Jennersdorf und Oberwart, ca. 160 km von Wien entfernt, mitten in der sanft-hügeligen Landschaft des Naturparks Weinidylle. Die Gesamtfläche der Region beträgt 395 km², wovon fast die Hälfte auf Wald entfällt, der somit die wichtigste Ressource in dieser Region, gefolgt von landwirtschaftlichen Flächen (Mais, Getreide, Raps, Sonnenblumen), darstellt. Das ökoEnergieland zählt zu den sonnigsten Regionen in Österreich.

Ziele der Region:

  • Energieeffizienzsteigerung
  • Energieeinsparmaßnahmen
  • regionale Rohstoffbeschaffung
  • Ausbau erneuerbarer Energieproduktionsanlagen
  • nachhaltige Mobilität
  • aktive Öffentlichkeitsarbeit
  • Bewusstseinsbildung
  • Ausbau des ökoTourismus

Durchgeführte Maßnahmen:

  • die Umstellung der Straßenbeleuchtung in allen Gemeinden auf LED-Technologie
  • Effizienzsteigerung bei öffentlichen Gebäuden und Betrieben
  • Konzeptionierung des regionalen Rohstoffverbands
  • Strategiefindung für die Realisierung von Biogasnetzen
  • Energieproduktion mit Schwerpunkt Photovoltaik
  • Ausbau einer E-Mobilitätsstruktur
  • begleitende Öffentlichkeitsarbeit

Geplante Maßnahmen:

  • Effizienzsteigerung von kommunalen Anlagen und Betrieben mit Fokus auf Kläranlagen und Wasserwerken
  • stärkere Nutzung diverser kommunaler Reststoffen bzw. Aufbau von Sammelstellen und -strukturen
  • Ausbau der ökoMobilität
  • weiterer Ausbau von Photovoltaik-Anlagen
  • weiterer Ausbau des ökoTourismus
  • verstärkter Einsatz von neuen Medien u. Services (Facebook, Themen- u. Beratungstage)