Die Biogasanlage Strem bietet Ihnen einen hochwertigen Flüssigdünger, aus rein pflanzlichen Rohstoffen aus der regionalen Biogasanlage:
Gärreste enthalten erhebliche Mengen an leicht pflanzenverfügbarem Stickstoff, zudem Phosphor, Kalium, Schwefel und Spurenelemente. Zusätzlich ist der Dünger mit Urgesteinsmehl angereichert. Unbelastete Gärreste sind damit als hochwertiger organischer Dünger anzusehen! Diese Gärreste sind für den biologischen Landbau zugelassen!
Haben Sie Interesse am Erwerb von Flüssigdünger?? Ab sofort können Sie diesen im ÖkoEnergieland erwerben.
1 Kanister à 5 Liter zum Preis von 6,90 €.
Der Dünger kann ab sofort im Technologiezentrum Güssing von Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr abgeholt werden (Abholung von größeren Mengen kann nach Terminvereinbarung auch direkt in der Biogasanlage Strem erfolgen). Aus logistischen Gründen bitten wir um Vorbestellung unter 03322/9010 850-22 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im April 2017 startet das grenzüberschreitende Projekt „Ökoachse“ im Rahmen des Kooperationsprogrammes INTERREG V-A Österreich – Ungarn 2014-2020. Die Projektpartner sind das Europäische Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing und die Kleinregion Körmend. Die unterstützenden strategischen Partner sind der Verein „Das ökoEnergieland“, die TU Wien, der Abwasserverband Mittleres Strem- und Zickenbachtal, die Universität West-Ungarn und die Abwasserorganisation des Komitats Vas (Vasivíz Zrt.).
Die Sammlung, Behandlung und Verwertung von energiereichen Roh- und Reststoffen bedeutet ein ungeklärtes Problem im Interesse der Sicherung und Steigerung der Wertschöpfung, der Sicherung der bestehenden Biomasse-Energieanlagen, der Schaffung von neuen erneuerbaren Energieanlagen, der Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in der grenzüberschreitenden Projektregion ökoEnergieland und Kleinregion Körmend.
Hauptziele des Projektes:
- Ausarbeitung eines strukturierten, grenzüberschreitenden, den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Roh- und Reststoffsammlungssystems und Überführung in ein Verwertungssystem im Interesse der Wirtschaftlichkeit der bestehenden Biomasse-Energieanlagen und der Schaffung neuer Energieanlagen in der grenzüberschreitenden Projektregion.
- Im Speziellen die Untersuchung der Möglichkeit der energetischen Verwertung des Klärschlammes (Klärschlammstrategie entsprechend) und der in dem neu gestalteten Rohstoffsammlungssystem zur Verfügung stehenden Biomasse durch innovative Technologien in den Projektregionen.
- die institutionelle Spiegelung der Klima- und Energie-Modellregion „Das ökoEnergieland“ auf die Kleinregion Körmend im Interesse der nachhaltigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Projektlaufzeit: April 2017 – Mai 2019
Die Schüler der VS Strem haben sich im Laufe des Schuljahres immer wieder mit den Themen Energie und Klimawandel auseinandergesetzt. Nach dieser allgemeinen Einführung beschäftigen sie sich im Detail mit der Thematik „Wasser“. Im Zuge des Klimaschulenprojektes „Unsere Schätze – Sonne, Biomasse, Wasser“, werden die wichtigsten vier Ressourcen (Sonne, Wasser, Wald und Wiese) unter vier Schulen des ökoEnergielandes aufgeteilt und durch das Schuljahr 2016/2017 im Regelunterricht, aber auch durch Projekttage, Exkursionen und Lehrausgänge den Schülern nähergebracht.
Die Kinder der VS Strem haben ihre Ideen zum Wasser gesammelt, auf Kärtchen geschrieben und an die “Wasserwand” geheftet. Weiters hatten sie damit begonnen einen Kubikmeter herzustellen (1000 Milch- und Getränkepackerl werden zusammengeklebt). Dadurch haben die Kinder eine Vorstellung des Maßes m³ und können dieses Wissen bei der Thematisierung des Wasserverbrauchs und des Wassersparens einbauen. In der Musikstunde setzten sich die Schüler mit den Wassergeräuschen von Tropfen, durch Blubbern bis hin zum Plätschern, auseinander – hören, erkennen, einordnen, Unterricht einmal anders!
Am 21. Dezember 2016 veranstaltete Global 2000 einen Umweltworkshop in der NMS Josefinum, wo geschulte Umweltkommunikatorinnen den Schülern die Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Umwelt begreifbar machten. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmer die Hintergründe, Risiken und Konflikte in Themenfeldern wie Klimawandel und Klimaschutz. Besondere Schwerpunkte wurden auf Mobiltelefone, Kleidung, Nahrung und Transport in Bezug auf den Klimaschutz gesetzt. Der Workshop wurde im Rahmen des vom Klima- und Energiefonds finanzierten und vom Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing organisierten Klimaschulenprojektes veranstaltet.
Vier Klassen der NMS Josefinum besuchten den Ökopark Hartberg im Rahmen des vom Klima- und Energiefonds finanzierten und vom Europäischen Zentrum für Erneuerbare Energie Güssing organisierten Klimaschulenprojektes. Den Schülern wurde die Problematik der Klimaerwärmung und des Bevölkerungswachstums durch den Klimaturm des Ökoparks nähergebracht. Der Klimaturm ist ein Mahnmal für den rücksichtslosen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Er zeigt den Besuchern aber auch den Ausweg in ein neues Zeitalter ohne fossile Brennstoffe und ohne Konsumwahn. Die sechs Stockwerke stellten die Szenarien vor, wie sich unsere Welt bei jeweils 1° C Temperaturanstieg verändern würde.
Die Schüler hatten auch die Möglichkeit, selber Experimente (z.B. die Erzeugung von Strom) mit verschiedenen Technologien durch ein Energierad durchzuführen. Als Abschluss wurden verschiedene Technologien auf dem Gebiet erneuerbarer Energie durch einen Film vorgestellt.