Das Hauptziel des 3Smart-Projektes ist es, ein übergreifendes Energiemanagement zwischen Gebäuden, Energienetzen und größeren Stadtinfrastrukturen aufzubauen. Die Schaffung des Energiemanagementsystems soll sowohl aus technologischen, als auch aus gesetzlichen Aspekten untersucht werden. Die modulare Energiemanagementplattform, die eine optimale Wechselwirkung zwischen dem Gebäude und dem Netz ermöglicht, wird Investitionen in Energiespeichereinrichtungen auf beiden Seiten fördern.
Dadurch kann man später ein verteiltes, regionales Speichersystem auf der Ebene der intelligenten Städte aufbauen und die Energieversorgungssicherheit verbessern. Die im Zuge des Projektes entwickelte modulare Energiemanagementplattform, in welcher das gebäudeseitige und das netzseitige Management integriert sind und die relevanten Netzregulierungsrahmen von fünf Donauraumländer (AT, BA, HR, HU und SI) berücksichtigt, wird in fünf Pilotgebieten in den fünf Ländern auch getestet. Das Projektgebiet umfasst den Donauraum, die 13 Projektpartner vertreten die EU-Staaten Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien bzw. die Nicht-EU-Staaten Bosnien und Herzegowina und Serbien. Die Projektlaufzeit beträgt 30 Monate. Das 3Smart-Projekt wird durch Mittel der Europäischen Union (EFRE, IPA) kofinanziert.