Das Projekt ENABLING basiert auf der Vision eines Konsortiums bestehend aus 16 Partnern in 13 EU und assoziierten Ländern (IL, NO) des Programmes Horizon 2020, dass die Wertschöpfungskette von Biomasse zu BBPs (Bio-Based Products and Processes) das Wirtschaftswachstum fördern, ein vernünftiges Management der natürlichen Ressourcen ermöglichen und positiv zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den Regionen und Ländern, in denen sie eingesetzt werden können, beitragen kann. Über die ersten Aktivitäten im Zuge des Projektes informiert der 4. Newsletter.
Wir sind überaus stolz berichten zu dürfen, dass die Klima- und Energiemodellregion ökoEnergieland gleich mit zwei Projekten für den Energy Globe Award Burgenland 2019 nominiert wurde!
Projektnominierung 1: Das ökoEnergieland, als Klima- und Energiemodellregion und
Projektnominierung 2: Das Klimaschulenprojekt 2017/18 - Alles im Überfluss?! - Energieeffizienz, Konsum Regionalität.
Die Klima- und Energiemodellregion „Das ökoEnergieland“ arbeitet mit der Kleinregion Körmend zusammen, die ungenutzten Ressourcen der grenzüberschreitenden Region effektiver und organisierter zu sammeln und zu verwerten.
Über die neuesten Aktivitäten berichtet der 6. Newsletter des Projekts.
Am 10. April 2019 besuchte eine Delegation der Kleinregion Körmend und des ökoEnergielandes im Zuge des Projekts Ökoachse die Kläranlage Glasing. Zu der größten Kläranlage des ökoEnergielandes sind 15 Gemeinden mit 40 Ortsteilen und mit ca. 15.000 Einwohnern angeschlossen. 70 km Schmutz- und Mischwasserkanäle, 55 km Transportleitungen und 70 Pumpwerke gehören zu der in zwei Ausbaustufen (1983, 2011) errichteten Anlage. Die Besucher wurden über die Wasserreinigungstechnologie und über die zukünftigen Möglichkeiten der Klärschlammverwertung informiert.
Im Zuge des Fachforums in Körmend wurden die neuesten Meilensteine des Projekts Ökoachse den Teilnehmern vorgestellt. Von der ungarischen Seite wurden die Biomasse Roh- und Reststoffe der Kleinregion Körmend vorgestellt. Die Potentiale, die Umwandlungsmöglichkeiten, die Verwertungsmöglichkeiten bildeten dabei die Kernthemen. Ein anderer Thementeil wurde dem Klärschlammaufkommen, der Klärschlammqualität, der Behandlungsmethoden und den rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich Klärschlammverwertung gewidmet.